Noch immer hältst du mich
in deinem eisernen Griff
so dass ich es kaum wage zu atmen
deine Anwesenheit raubt mir den Atem
vernebelt meine Sinne
und macht meine Welt dunkel und grau
und ich ergebe mich
weil ich nicht mehr anders kann
alles andere habe ich schon ausprobiert
ich habe gegen dich gekämpft
ich habe dich verdrängt
ich habe allen anderen die Schuld gegeben
ich habe versucht, alles wieder gut zu machen
obwohl ich gar nicht wusste, was
Ich werde so weich
dass du einfach von mir abfällst
wie hart gewordener Lehm
der Risse bekommt und abbröckelt
so dass die Sonne wieder
durch die Ritzen scheinen kann
Du schmilzt im Feuer meiner Liebe
die so bedingungslos ist
und alles vergibt
dass nichts als Frieden übrigbleibt