Gibst du dir

Heute lade ich dich ein zu einem Blick hinter die Kulissen.

Schon ganz lange trage ich den Wunsch in mir, mein ganzes Wissen, das ich in den letzten Jahren angesammelt habe (und ich meine nicht nur Theorie – sondern vor allem praktisches Wissen 🙂 ) weiterzugeben. Das war mir bisher in Einzelsitzungen oder Coaching-Paketen nur begrenzt möglich – einfach weil die Zeit nicht ausreichte 😉

So ist die Idee, ein Rundum Schritt-für-Schritt-Programm zu entwickeln, entstanden. Ich wusste von Anfang an, dass es mit 1:1 Coaching sein sollte, weil ich aus eigener Erfahrung weiß, wie wichtig es ist, jemanden an seiner Seite zu haben, der mit einem da durchgeht.

Meine erste Idee war, dass das Programm 3 Monate dauern sollte, aber bald schon merkte ich, dass ich nicht alles in den 3 Monaten unterkriegen würde. Denn mein Anspruch war nicht nur mein ganzes Wissen weiterzugeben, sondern die Schritte klein und gehbar zu machen, nicht zu viel in eine zu kurze Zeitspanne hineinzupacken und sich die Zeit zu geben, die man einfach braucht, so dass die Veränderung, die geschieht, auch dauerhaft ist.

 

Stillstand

Obwohl ich den Inhalt des Programms schon ganz lange mit mir herumtrage, war es dennoch ein Abenteuer, das alles wirklich auf die Welt zu bringen, dem eine Form zu geben.

Dieses Programm zu entwicklen war für mich eine tiefe Erfahrung. Ich bin vielen inneren Widerständen und Ängsten begegnet und manchmal ging einfach gar nichts.

Stillstand.

Gerade wenn im Außen nichts (mehr) geht, sind wir sofort versucht zu denken, wir haben etwas falsch gemacht.

So habe ich auch lange gedacht. Bis ich bemerkt habe, dass der Stillstand im Außen manchmal notwendig ist, um inneren Prozessen Raum zu geben.

 

Innere Prozesse brauchen Zeit

Die Wahrheit ist, dass innere Prozesse Zeit brauchen. Auch – oder gerade – wenn es im Außen nach Stillstand aussieht, passieren im Inneren große Veränderungen. Und das braucht Vertrauen.

Vertrauen, dass alles richtig so ist, wie es gerade ist.

Vertrauen, dass nichts Schlimmes passiert, wenn gerade nichts (mehr) geht.

Vertrauen, dass ich nichts falsch gemacht habe oder falsch mache.

 

Innere Veränderungen

Meist gehen wir davon aus, dass auch innere Prozesse geradlinig ablaufen, planbar sind.

Wir erwarten von uns, dass wir „funktionieren“ wie ein Uhrwerk. Genau nach Plan. Nach dem Plan, der in unserem Verstand existiert.

Aber innere Veränderungen lassen sich nicht planen, laufen nicht nach einem bestimmten Schema ab.

 

In den Flow kommen

Aber wie kommen wir dann wieder in den Flow?

Indem wir den Stillstand akzeptieren.

Indem wir anerkennen, dass gerade im Inneren etwas Wundervolles entsteht (das das absolute Gegenteil von Stillstand ist).

Indem wir bewusst eine Pause machen, bis der Impuls und die Freude wieder kommt, um weiter zu machen.

Indem wir uns nicht unter Druck setzen.

Indem wir uns selbst so sehr vertrauen, dass wir wissen, dass alles in Ordnung ist.

Indem wir besonders liebevoll mit uns umgehen.

Indem wir den inneren Veränderungen, die gerade geschehen wollen, Raum geben.

Indem wir den Fokus bewusst von dieser einen Sache wegnehmen und schauen, was uns jetzt Freude machen würde

 

 

Das Paradoxe – aber auch Schöne – daran ist, dass sobald wir den Druck rausnehmen, sobald wir den sog. Stillstand akzeptieren, sobald wir darauf vertrauen, dass alles okay ist so wie es gerade ist, kommt der Flow zurück.

 

Nun zu dir

Kennst du auch Zeiten des Stillstands in deinem Leben?

Wo steckst du gerade fest? Wo könntest du gerade mehr Zeit, mehr Freiraum, mehr Selbstliebe gebrauchen?

Machst du dir auch oft selbst Druck, obwohl du genau weisst, dass dich das nicht weiter bringt, dass das kontraproduktiv ist?

Wie gehst du damit um?

Ich freue mich sehr, von dir in den Kommentaren zu lesen.

Alles Liebe

Christine

 

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2 Responses to Gibst du dir die Zeit, die du brauchst?

  1. hallo liebe christine, auch ich kenne diese zeiten des stilltands weil ich da auch wieder mal drinn bin heute weiß ich das es auch die zeit dazu da ist sich selbst gutes zu tun mehr schlafen wenns möglich ist sich verwöhnen mit einer duftendn körpercreme ein scönes bad usw.so gehe ich damit um vielleicht ist das auch eine anregung führ all die auf den weg sind wir erauben uns immer noch zu wenig um führ uns gutes zu tun und uns wohlzufühlen dabei alles liebe dir und den anderen einen schönen sommer noch

    • Liebe Silvia,

      ganz lieben Dank für deinen Kommentar und deine Tipps.

      Da stimme ich dir zu: Wir erlauben uns immer noch zu wenig, uns selbst zu verwöhnen und es zu genießen. Zeit, endlich damit anzufangen 🙂

      Ich wünsche dir auch einen wundervollen Sommer 🙂

      Alles Liebe

      Christine

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