Ein Echo aus längst vergangenen Zeiten
hallt in meinem Inneren
Ich kann die Worte nicht verstehen
ich sehe nur Nebel
der alles einhüllt
ich brauche neue Wege der Wahrnehmung
Ich rieche den Duft der Erde
spüre den sanften Wind auf meinen Wangen
fühle den Boden des Waldes
unter meinen nackten Füßen
Ich lausche dem Lied der Erde
dem Gesang des Windes
dem Singen der Steine
Ich nehme das Gurgeln des Flusses wahr
vernehme sein sanftes Gemurmel
Ich lehne mich an meinen Baum
fühle sein Wurzeln
und höre sein leises Flüstern
Ich setze mich auf meinen Fels
spüre sein Wärme
und erfasse das Universum
mit allen Sinnen
Ich schwinge mich
mit dem Schmetterling in die Lüfte
und lasse mich tragen
Ich durchdringe alles
und alles durchdringt mich