Letzte Woche habe ich über diese große Kraft in unserem Inneren geschrieben.
Je mehr ich mit dieser Kraft und Stärke in meinem Inneren in Kontakt gekommen bin, desto leichter konnte ich zu mir und meinen Gefühlen stehen, dazu, wie und wer ich bin.
Der Knoten platzt
Und dann war es auf einmal, als ob ein großer Knoten geplatzt ist und ich begriff mit meinem ganzen Sein, dass es nichts gibt, was Macht über mich hat, dass größer oder stärker ist als ich. Die einzige, die mich stoppen kann und immer stoppt, bin ich selbst. Eine Erkenntnis, die ich vom Verstand her schon längst wusste, aber bis dahin oft nicht in meinem Leben umsetzen konnte, aber bisher noch nie in solcher Tiefe begriffen hatte.
Was bleibt, wenn es keine Referenzpunkte mehr gibt?
Doch was bleibt, wenn auf einmal alles Altbekannte wegfällt? Wenn es keine Referenzpunkte mehr gibt? Wenn es nichts mehr gibt, woran ich mich festhalten konnte, wenn auf einmal alle Verteidigungsmechanismen und Entschuldigungen in sich zusammenfallen und sich in Luft auflösen, wenn dieser große Drang, etwas zu verändern, alles, was mich bisher motiviert hat, wegfällt?
Das große „Nichts“
Ein Raum, der sich anfangs anfühlte wie eine große Leere, das große „Nichts“. Ganz ungewohnt und irgendwie „neutral“: Der Raum der unbegrenzten Möglichkeiten.
Und je mehr ich mir einfach erlaubt habe, in diesem Raum zu sein, ohne wieder in alte Gewohnheiten zurückzugehen, desto mehr konnte ich erkennen, dass dieser Raum das Neue ist, auf das ich schon so lange gewartet und hingearbeitet hatte.
Open Space
Ein offener Raum, wo ich einfach so sein kann wie ich bin, wo ich mich und meine Gefühle nicht erklären muss (nicht mal vor mir selbst 😉 ). Ein Raum voller Weite und Freiheit. Die Freiheit, nach der ich mich schon mein ganzes Leben gesehnt hatte.
Ein Raum, der mir erlaubt, jeden Moment zu fühlen, dass alles okay ist, dass es keinen Grund mehr gibt zu kämpfen
Der Schritt in das Neue
Wir befinden uns im Moment in einer Zeit des Übergangs vom Alten in das Neue. Wir stehen mit einem Bein im Alten und mit dem anderen Bein im Neuen. Wir sind hin- und hergerissen zwischen dem altbekannten Alten und dem Neuen, das uns manchmal Angst macht, weil es sich so ganz anders anfühlt, als wir es uns vorgestellt haben.
Spürst du auch tief in dir, dass es Zeit für dich ist, den Schritt in das Neue zu wagen? Was würdest du brauchen, um diesen Schritt gehen zu können?
Nun zu dir
Wo stehst du im Moment? Dazwischen oder hast du den Schritt in das Neue schon gewagt? Wie fühlt sich das Neue für dich an? Ich bin schon ganz gespannt auf deine Erfahrungen mit dem Neuen und freue mich sehr auf deine Kommentare.
Alles Liebe
Christine
P. S.: Vor einiger Zeit habe ich sogar ein Gedicht über diese Energie geschrieben: Beyond the veil
P. P.S.: Schon bald gibt es ein neues Angebot mit genau diesem Namen: Open Space. Wenn du darüber informiert werden möchtest, trag dich gerne für die Updates hier unter dem Artikel ein. Ich freue mich, wenn wir in Kontakt bleiben 🙂
Liebe Christine 🙂
Dein Text berührt mich sehr! Er ist wunderbar und sehr verständlich geschrieben, ich hab Alles begriffen, was für mich grad in dem Moment wichtig ist. Ich habe bereits den Schritt ins Neue gewagt und fühle mich herrlich befreit und glücklich, angekommen. Es gibt natürlich auch schwierige Momente, das sind einfach diejenigen, wenn noch was altes hochkommt das noch vergeben, nochmals aufgearbeitet werden will und dann geh ich in meine Stille nehme es an und sag mir einfach: hey das Leben rockt! Und nur weil ich grad so stark bin geh ich das jetzt auch an und nehm diese Herausforderung an um gestärkter weiterzugehen…..
Vielen Dank für Deine Liebe und Hingabe!!!!
Liebe Raquel,
du bist ein Schatz. Vielen Dank für deinen Kommentar 🙂
Super, dass du den Schritt in das Neue gewagt hast und dass es dir so gut geht.
Alles Liebe
Christine
Liebe Christine,
wer sagt da, dass du nicht schreiben kannst?
Also die Freundschaft würde ich kündigen.
Mich hast du erreicht!
Liebe Jutta,
vielen Dank für deinen Kommentar. Ich freue mich so, dass ich dich erreicht habe 🙂
Das ist mein innerer Kritiker, der manchmal behauptet, dass das, was ich schreibe, eh niemand versteht. Aber ich weiß ja, dass er mich nur beschützen will und eigentlich ein ganz Lieber ist 😉
Alles Liebe
Christine