In die Mitte gehen – Meditation ganz einfach

 

P1030060

 

Inspiriert durch die Fragen zu meinem letzten Artikel Das kann ich nicht, habe ich beschlossen, diesem Thema eine 3-teilge Artikelserie zu widmen.

Im ersten Teil geht es heute darum, was Meditation eigentlich ist und um die Umsetzung.

Im zweiten Teil, der nächste Woche erscheint, gehe ich darauf ein, wie man mit Hindernissen umgeht.

Im dritten Teil, den es dann in 2 Wochen gibt,  teile ich meine Mini-Meditationen, die ich immer und überall den ganzen Tag lang mache.

 

Was ist Meditation eigentlich?

Meditation ist ein vollkommen entspannter Wachzustand. Beim Meditieren lassen wir uns nach innen, in unsere Mitte sinken und sind einfach mit uns selbst liebevoll anwesend. Wir sind einfach.

Wir ruhen in uns selbst und sind mit unserem tiefsten Wesenskern verbunden. Wir lassen die Gedanken, die in unserem Kopf herumschwirren, vorbeiziehen, ohne ihnen Beachtung zu schenken.

 

Warum soll ich meditieren?

Regelmäßig zu meditieren hat eine wohltuende Wirkung auf Körper, Geist und Seele und trägt somit zu mehr Wohlbefinden und Gesundheit bei.

Mein Ziel für die Meditation war immer, eine tiefere Verbindung mit mir selbst und vor allem, diese Verbindung immer und überall zu leben.

 

Praktische Tipps zur Durchführung

Egal, ob du noch ganz am Anfang stehst und dir wünscht, regelmäßig zu meditieren oder ob du schon ein „alter Hase“ bist, bei diesen Tipps ist für jeden etwas dabei.

1. Regelmäßigkeit

Es ist besser, jeden Tag nur ein paar Minuten zu meditieren als einmal in der Woche 1 Stunde. So gewöhnt sich dein gesamtes System schneller daran und bald ist es zur Gewohnheit geworden und ganz selbstverständlich.

2. Feste Zeit

Aus dem selben Grund ist es gut, zumindest einmal am Tag eine feste Zeit zu haben. Ich empfehle auf alle Fälle den Morgen, bevor du in den Tag startest. So wird die Meditation z. B. immer morgens um 6.00 Uhr zur Gewohnheit, am besten gleich nach dem Aufstehen, so musst du nach ein paar Tagen gar nicht mehr darüber nachdenken, sondern tust es einfach.

3. Dauer

Ich empfehle dir für den Anfang kurze Zeiteinheiten. Wenn du dir vorgenommen hast, jeden Tag eine halbe Stunde zu meditieren und machst es nicht gleich nach dem Aufstehen, dann passiert meist folgendes: Du suchst ständig nach diesem Zeitfenster, wo die halbe Stunde in deinen Tag passen würde und schiebst es ständig vor dir her, weil andere Sachen wichtiger sind.

Statt dessen könntest du einfach mit 2 Minuten anfangen, die du fast immer und überall erübrigen kannst, und dich dann langsam steigern, wenn du willst.

4. Fester Platz

Ich meditiere am liebsten in meinem Zimmer, wo ich auch meine Coaching-Sitzungen gebe. Dort stehen meine Aura-Soma-Flaschen, einige Steine, dort ist es aufgeräumt und wahrscheinlich am wichtigsten, da meditiere ich schon über 10 Jahre.

Wenn du dich für einen festen Platz entscheidest, gewöhnt sich dein Unterbewusstsein schnell daran, das dies der Platz zum Meditieren ist, und mit der Zeit, kommst du automatisch in den „Meditation-Mood“, wenn du dieses Zimmer betrittst. Das heißt natürlich nicht, dass du nicht auch an anderen Orten meditieren kannst 😉

5. Mach es dir bequem

Nichts ist schlimmer, als zu versuchen, in die Stille zu gehen, wenn dir etwas wehtut, weil es unbequem ist.

Probiere am besten mehrere Stellungen aus. Du musst nicht auf dem Boden auf einem Meditationskissen sitzen, wenn dir dabei alles wehtut. Du kannst auch eine andere Stellung einnehmen.

Du kannst dich auf einen Stuhl oder Sessel setzen und dich anlehnen oder ganz einfach hinlegen.

Ganz wichtig ist auch, dass es dir nicht zu kalt oder zu warum ist, also deck dich gegebenenfalls zu oder öffne ein Fenster.

6. Machs dir so einfach wie möglich

Die oberen Punkte sind einfach Hilfsmittel, die dir einen natürlichen Rahmen geben können, der dir den Einstieg oder das Dranbleiben erleichtert.

Wenn du aber merkst, diese Sachen hindern dich an der Umsetzung, dann lass einfach bestimmte Punkte oder alle weg. Wichtig ist nur, dass du dich wohlfühlst und dass du einfach anfängst, egal wie die äußeren Umstände sind.

7. Sei stolz auf dich

Und ganz zum Schluß noch der wichtigste Tipp:

Sei geduldig mit dir.

Verurteile dich nicht, wenn es mal nicht so klappt, wie du dir das vorgestellt hast.

Du hast dir ein großes Ziel gesetzt. Sei stolz auf dich und feiere auch kleine Siege zwischendurch.

 

Wie geht es weiter?

Ich hoffe, ich konnte dir ein paar Anregungen geben und freue mich in den Kommentaren von dir, deinen Erfahrungen und Tipps zu hören. Meditierst du schon oder fängst du gerade an? Was fällt dir beim Meditieren besonders leicht und was besonders schwer? Welche Erfahrungen hast du gemacht und welche Tipps kannst du uns geben? Was möchtest du gerne noch über Meditation wissen?

Nächste Woche, im 2. Teil der Artikelserie, geht es weiter mit Anregungen, wie man mit Hindernissen umgehen kann. Im 3. Teil verrate ich dann meine Tipps, wie ich im Alltag immer mit mir selbst verbunden bleibe.

Alles Liebe und viel Spaß beim Ausprobieren

Christine

 

P. S.: Wenn du jetzt Lust bekommen hast, dich noch mehr mit dir selbst zu verbinden und noch mehr bei dir selbst anzukommen, dann mach mit bei meinem kostenlosen e-mail-Kurs „Ankommen bei dir“, der vom  01. bis 24. Dezember stattfindet.

Willst du im Alltag und überhaupt wieder mehr mit dir selbst und deinem Inneren verbunden sein?

Sehnst du dich danach, bei dir selbst,  deinem Körper und in deinem Leben anzukommen und in dir selbst zu ruhen?

Willst du dieses Jahr grandios abschließen und mit einem Werkzeugkoffer voller Tipps, die leicht umzusetzen sind, Spaß machen und funktionieren in dein fantastisches 2015 starten?

Dann trag dich hier unten für meine Updates ein und sei dabei, wenn wir die Kraft der Gruppe nutzen und uns voller Spaß, Lebensfreude, Licht und Liebe ins Neue Jahr 2015 tragen lassen.

Ich freue mich sehr auf dich!

 

Trag dich hier für Updates ein!

Hinterlasse eine Nachricht

Besuche mich auf:

Meine Webseite verwendet Cookies. Cookies werden zur Benutzerführung und Webanalyse verwendet und helfen dabei, die Webseite zu verbessern. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen